Putzfassade reinigen: Algen, Moos und Schmutz effektiv entfernen

In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige über den Aufbau einer Putzfassade, die verschiedenen Putzarten und warum eine regelmäßige Reinigung für den Werterhalt Ihres Gebäudes unverzichtbar ist.

Grundlagen der Putzfassade

Putzfassaden sind eine weit verbreitete Wahl für Gebäude, da sie nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Vorteile bieten. Sie bestehen aus mehreren Schichten, die zusammen eine schützende und dekorative Außenhaut bilden. Damit eine Putzfassade über Jahrzehnte hinweg in gutem Zustand bleibt, ist die richtige Pflege essenziell. Dazu gehört auch die regelmäßige Putzfassadenreinigung, um Verschmutzungen, Algen und Witterungsschäden zu entfernen und die Langlebigkeit der Oberfläche zu gewährleisten.

1. Aufbau und Materialien einer Putzfassade

Eine Putzfassade besteht typischerweise aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Aufgaben erfüllen:

• Untergrund: Das tragende Mauerwerk oder eine Dämmschicht bildet die Basis für den Putzauftrag. Die Art des Untergrunds beeinflusst die Wahl des Putzsystems und dessen Eigenschaften.
• Unterputz (Grundputz): Diese Schicht gleicht Unebenheiten aus und sorgt für eine optimale Haftung des Oberputzes. In Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) enthält der Unterputz oft eine Armierungsschicht, um Rissbildung zu vermeiden.
• Oberputz (Dekorputz): Diese äußerste Schicht bestimmt die Optik der Fassade und bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Je nach Material kann der Oberputz unterschiedlich strukturiert sein und verschiedene Eigenschaften aufweisen.

2. Arten von Putz und deren Eigenschaften

Die Wahl des Putzes hat einen Einfluss darauf, wie widerstandsfähig eine Fassade gegenüber Umwelteinflüssen ist und wie häufig man eine Putzfassade reinigen muss. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen mineralischen und organischen Putzen:

• Mineralische Putze (z. B. Kalk-, Zement- oder Silikatputz) sind diffusionsoffen, wodurch Feuchtigkeit gut reguliert wird. Sie sind weniger anfällig für Algen- und Pilzbefall, benötigen aber in regelmäßigen Abständen einen Schutzanstrich.
• Organische Putze (z. B. Kunstharzputze) sind elastischer und widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen. Allerdings neigen sie eher dazu, Schmutz und Mikroorganismen anzuziehen, was eine häufigere Reinigung erforderlich macht.

Warum sollte man eine Putzfassade reinigen?

Eine Putzfassade ist nicht nur die äußere Visitenkarte eines Gebäudes, sondern erfüllt auch eine wichtige Schutzfunktion. Über die Jahre sammelt sich auf der Oberfläche Schmutz, Feuchtigkeit kann eindringen, und biologische Ablagerungen wie Algen und Pilze setzen sich fest. Wird die Fassade nicht regelmäßig gereinigt und gepflegt, kann dies nicht nur die Optik beeinträchtigen, sondern auch langfristig strukturelle Schäden verursachen. Daher ist es essenziell, die Putzfassade zu reinigen, um den Werterhalt und die Funktionalität des Gebäudes zu sichern.

Der Sockelbereich ist besonders anfällig für Moose, Algen und Pilze.

1. Schutz vor Verschmutzungen und Umweltbelastungen

Putzfassaden sind täglich verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dazu gehören:

• Luftverschmutzung: Feinstaub, Ruß und Abgase von Verkehr und Industrie setzen sich auf der Oberfläche ab und führen zu einer ungleichmäßigen Verdunklung der Fassade.
• Witterungseinflüsse: Regen, Schnee und Frost belasten den Putz und können durch wiederholtes Eindringen und Verdunsten von Feuchtigkeit zu Rissen und Abplatzungen führen.
• Biologischer Befall: In feuchten und schattigen Bereichen siedeln sich Algen, Pilze und Moose besonders schnell an. Sie sind nicht nur ein optisches Problem, sondern können langfristig den Putz schädigen, indem sie ihn durchdringen und seine Struktur aufweichen.

Regelmäßige Putzfassadenreinigung entfernt diese Ablagerungen frühzeitig und verhindert, dass die Fassade dauerhaft Schaden nimmt.

2. Werterhalt der Immobilie

Eine gepflegte Fassade trägt maßgeblich zur Werterhaltung eines Gebäudes bei. Schmutz, Verfärbungen und Algenbefall lassen eine Immobilie ungepflegt und älter wirken. Gerade bei Mehrfamilienhäusern, Geschäftsräumen oder denkmalgeschützten Gebäuden kann eine verschmutzte Fassade den Eindruck von Vernachlässigung erwecken.

Die regelmäßige Reinigung sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern beugt auch teuren Sanierungsmaßnahmen vor. Wer seine Putzfassade reinigen lässt, investiert in die langfristige Substanz des Gebäudes und kann kostenintensive Reparaturen oder gar einen Neuanstrich vermeiden.

3. Vorbeugung von Schäden durch Feuchtigkeit und Risse

Feuchtigkeit ist eine der größten Bedrohungen für Putzfassaden. Wenn Schmutz und Algen die Poren des Putzes verstopfen, kann das Wasser schlechter abfließen. Besonders in den Wintermonaten führt dies dazu, dass Feuchtigkeit im Material gefriert und Risse entstehen. Langfristig können folgende Schäden auftreten:

• Rissbildung im Putz durch wiederholtes Einfrieren und Auftauen von Wasser
• Ablösung von Putzschichten durch Wassereinlagerungen
• Schimmelbildung an der Außen- und Innenwand durch erhöhte Feuchtigkeit

Durch gezielte Putzfassadenreinigung lässt sich dieser Prozess verlangsamen oder sogar verhindern, indem Ablagerungen entfernt werden, bevor sie größere Schäden verursachen.

Putzfassade reinigen – Die Methode von Purify

Die Purify Fassadenreinigung setzt auf eine innovative, schonende und nachhaltige Methode, um eine Putzfassade zu reinigen, ohne dabei die Bausubstanz zu gefährden.

1. Purify’s Ansatz: Schonend, nachhaltig, effizient

Die Purify-Methode wurde speziell entwickelt, um Fassaden gründlich zu reinigen, ohne aggressive Chemikalien oder Hochdruckstrahlen einzusetzen, die den Putz beschädigen könnten. Das Verfahren basiert auf drei zentralen Prinzipien:

• Sanfte Reinigung durch Niederdrucktechnik
• Einsatz umweltfreundlicher Reinigungsmittel
• Langzeitschutz gegen erneute Verschmutzung

Mit dieser Vorgehensweise wird die Fassade nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch langfristig vor neuen Ablagerungen geschützt.

2. Schritt-für-Schritt: So funktioniert die Reinigung von Purify

1. Vorbehandlung der Fassade

Bevor die eigentliche Reinigung beginnt, wird die Fassade mit einem speziell entwickelten Reiniger vorbehandelt. Dieses Mittel ist so formuliert, dass es tief in die Putzstruktur eindringt und organische Verunreinigungen wie Algen, Pilze und Schimmel effektiv löst.

• Das Reinigungsmittel wird mit Teleskoplanzen gleichmäßig aufgetragen.
• Nach einer kurzen Einwirkzeit wird Schmutz, Algen und Schimmel gelöst.
• Es entstehen keine aggressiven chemischen Reaktionen, die den Putz angreifen könnten.

2. Sanftes Abspülen mit Niederdrucktechnik

Nach der Vorbehandlung wird die gelöste Verschmutzung entfernt. Purify setzt auf eine innovative Niederdruck-Spültechnik, die besonders schonend für die Fassade ist.

• Durch die Kombination aus optimaler Temperatur, Wasserstrahlwinkel und sanftem Druck wird der Schmutz entfernt, ohne dass die Fassade Schaden nimmt.
• Die Reinigung erfolgt ohne den Einsatz von aggressiven Schleifmitteln, sodass auch empfindliche Oberflächen unversehrt bleiben.
• Das anfallende Schmutzwasser wird durch ein integriertes Filtersystem aufgefangen und aufbereitet, um umweltfreundlich zu arbeiten.

3. Langzeitschutz gegen erneuten Befall

Nachdem die Fassade gründlich gereinigt wurde, wird eine Schutzbehandlung aufgetragen. Diese Versiegelung sorgt dafür, dass sich neue Verschmutzungen, insbesondere Algen oder Pilze, nicht so schnell festsetzen können.

• Der Langzeitschutz zieht tief in den Putz ein und beugt Feuchtigkeitsaufnahmen vor.
• Durch die spezielle Formulierung bleibt die Diffusionsoffenheit der Fassade erhalten.
• Je nach Umwelteinflüssen kann der Schutz bis zu fünf Jahre wirksam bleiben.

3. Vorteile der Purify-Methode beim Putzfassade reinigen

Keine Putzschäden: Die Fassade bleibt intakt, da kein zu hoher Wasserdruck verwendet wird.
Umweltschonend: Das Schmutzwasser wird aufgefangen und aufbereitet.
Bis zu 70 % günstiger als ein Neuanstrich: Die Reinigung mit Purify ist eine wirtschaftliche Alternative zu einem aufwendigen Fassadenanstrich.
Langanhaltender Schutz: Durch die Nachbehandlung bleibt die Fassade über Jahre hinweg sauber und widerstandsfähig gegen neue Verschmutzungen.
Kein Gerüst notwendig: Die Reinigung erfolgt oft mit Hebebühnen, sodass aufwendige Gerüstarbeiten entfallen.

4. Wann sollte man eine Putzfassade reinigen?

Die Häufigkeit der Fassadenreinigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Standort, Witterungseinflüsse und Verschmutzungsgrad. In der Regel wird empfohlen, eine Putzfassade alle 10 Jahre zu reinigen, um langfristige Schäden zu vermeiden. Bei stark bewitterten oder feuchtigkeitsanfälligen Fassaden kann eine frühere Reinigung sinnvoll sein.

Anzeichen, dass eine Reinigung notwendig ist:

• Deutliche Verschmutzungen durch Abgase, Staub oder Ruß
• Grünliche oder schwarze Verfärbungen durch Algen und Schimmel
• Feuchte Stellen, die auf Wasseraufnahme hinweisen
• Erste kleine Risse oder poröse Stellen im Putz

Fazit: Effektive Reinigung mit Purify für eine langlebige Fassade

Eine gut gepflegte Putzfassade ist nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine funktionale Notwendigkeit für Gebäude. Sie schützt vor Umwelteinflüssen, bewahrt die Bausubstanz und trägt zum Werterhalt der Immobilie bei. Eine regelmäßige Reinigung ist essenziell, um Schmutz, Algen und Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen. Innovative Methoden wie die von Purify bieten eine schonende und nachhaltige Lösung, um Putzfassaden effizient zu reinigen und langfristig zu schützen. Durch gezielte Pflege lassen sich kostspielige Sanierungen vermeiden und die Lebensdauer der Fassade erheblich verlängern.

Putzfassade reinigen – FAQ

Wie erkenne ich, ob meine Putzfassade gereinigt werden muss?

Typische Anzeichen für eine notwendige Reinigung sind:

• Dunkle Verfärbungen durch Abgase oder Ruß
• Grünliche oder schwarze Flecken durch Algen oder Schimmel
• Feuchte Stellen, die auf Wassereinlagerungen hinweisen
• Rissbildungen im Putz, die auf Materialermüdung hindeuten

Warum bilden sich Algen und Schimmel gerade auf Putzfassaden?

Algen und Schimmel entstehen durch Feuchtigkeit, mangelnde Luftzirkulation und Schattenlagen. Besonders bei gedämmten Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen kann sich an der Außenseite vermehrt Tauwasser bilden, was das Wachstum von Mikroorganismen begünstigt.

Kann ich eine Putzfassade mit einem Hochdruckreiniger reinigen?

Ja, Sie können eine Putzfassade mit einem Hochdruckreiniger reinigen, aber nur unter bestimmten Bedingungen und mit der richtigen Technik. Ein unsachgemäßer Einsatz beschädigt die Putzstruktur, lässt Feuchtigkeit tief ins Mauerwerk eindringen oder löst sogar Teile der Oberfläche ab. Daher sollten Sie einige grundlegende Regeln beachten.

• Fassade vor der Reinigung überprüfen: Untersuchen Sie die Fassade auf Risse, lose Stellen oder Abplatzungen. Reparieren Sie beschädigte Bereiche, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Testen Sie die Reinigungsmethode zunächst an einer unauffälligen Stelle, um sicherzugehen, dass sie keine unerwünschten Auswirkungen auf die Putzstruktur hat.
• Wasserdruck und Düse richtig wählen: Stellen Sie den Wasserdruck moderat ein – je nach Beschaffenheit der Fassade zwischen 80 und 120 bar. Ein zu hoher Druck beschädigt insbesondere ältere oder bereits angegriffene Fassaden. Wählen Sie eine Flachstrahldüse, da sie das Wasser breitflächig verteilt und punktuelle Schäden verhindert. Vermeiden Sie Rotations- oder Punktstrahldüsen, weil sie zu aggressiv sind und Material abtragen.
• Arbeitsabstand und gleichmäßige Bewegung einhalten: Halten Sie die Düse mindestens 20 bis 50 cm von der Fassade entfernt, um die Oberfläche nicht aufzurauen oder abzulösen. Führen Sie den Wasserstrahl in gleichmäßigen, kontrollierten Bewegungen über die Fassade, um Farb- und Materialabtrag zu verhindern. Vermeiden Sie es, zu lange an einer Stelle zu bleiben, da dies zu ungleichmäßigen Reinigungsergebnissen führt.