Unverbindliche Beratung für Sie unter info@purify-fassadenreinigung.de oder +49 7191 2299824

Rotalgen von der Fassade entfernen: So schützen Sie Ihre Immobilie dauerhaft

Sie möchten wissen, wie man Rotalgen von der Fassade entfernen kann – und was wirklich langfristig hilft? Hier finden Sie alles Wichtige zu Ursachen, Reinigung, Vorbeugung und professionellen Lösungen.
Lesezeit:7 Minuten
Fassade eines Mehrfamilienhauses mit senkrechten rotbraunen Algenstreifen, deutlich sichtbar auf dem hellen Putz neben großen Fensterflächen.

Rotalgen gehören zu den auffälligsten und hartnäckigsten mikrobiellen Bewuchsformen an Fassaden. Ihr Erscheinungsbild reicht von rötlich-braunen Schleiern bis hin zu violettbraunen Flecken, die sich je nach Licht- und Wetterverhältnissen unterschiedlich intensiv zeigen. Besonders bei Feuchtigkeit – etwa nach Regen, Nebel oder in den frühen Morgenstunden – wirken die betroffenen Stellen feucht, schmierig und oft leicht glänzend.

Warum sollte man Rotalgen von der Fassade entfernen?

Was auf den ersten Blick wie harmloser Schmutz wirkt, ist in Wahrheit ein mikrobiologischer Prozess: Rotalgen besiedeln die äußere Schicht der Fassade und bilden mit der Zeit einen dichten, oft flächendeckenden Biofilm. Anders als viele Grün- oder Schwarzalgen sind sie äußerst robust, überstehen selbst längere Trockenphasen und können sich durch Tau oder Luftfeuchtigkeit jederzeit reaktivieren.

Die schleimige Oberfläche der Rotalgen hält Feuchtigkeit länger an der Fassade, was die Durchfeuchtung des Materials fördert. Das kann auf Dauer zu Putzschäden, Rissbildungen oder Beeinträchtigungen von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) führen.

Zudem gelten Rotalgen als Frühindikatoren für ein mikrobielles Ungleichgewicht – wenn sie sichtbar werden, ist das meist ein Zeichen dafür, dass sich bereits ein komplexes Milieu aus Mikroorganismen auf der Fassade etabliert hat. Wer hier nicht rechtzeitig handelt, riskiert dauerhafte Schäden.

Kann ich einfach Rotalgen überstreichen? Warum das keine gute Idee ist

Ein frischer Anstrich wirkt auf den ersten Blick wie eine schnelle Lösung gegen den rötlichen Belag – doch Rotalgen lassen sich nicht einfach „überdecken“. Die Mikroorganismen haften oft tief in der Putzstruktur und überstehen selbst deckende Farbschichten unbeschadet. Wird ohne vorherige Tiefenreinigung gestrichen, wächst der Befall meist unter der Farbschicht weiter. Das kann zu Blasenbildung, Abplatzungen und einem erneuten Durchschlagen der rötlichen Verfärbungen führen. Zudem wird die Fassade nicht entlastet, sondern weiter belastet – durch eingeschlossene Feuchtigkeit und mangelnde Atmungsaktivität. Die bessere Lösung: Erst fachgerecht reinigen, dann schützen – und nur bei Bedarf im letzten Schritt neu streichen.

Ursachen für Rotalgen an Fassaden

Die wichtigste Voraussetzung für Rotalgenwachstum ist dauerhafte oder regelmäßige Feuchtigkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese durch direkte Bewitterung oder indirekte Ursachen entsteht. Typische Feuchtigkeitsquellen:

  • Schlagregen oder Spritzwasser vom Boden
  • Tau- und Kondenswasser bei kühlen Fassadenflächen
  • schlechte Trocknung durch Verschattung oder fehlende Luftzirkulation
  • wasserführende Risse oder Mikroporen im Putz

Die mikroskopisch kleinen Algensporen benötigen lediglich einen feuchten Film auf der Oberfläche, um sich zu aktivieren. Je länger dieser erhalten bleibt, desto schneller breiten sie sich aus.

2. Ungünstige Standortbedingungen

Bestimmte Lage- und Umgebungsfaktoren begünstigen die Ansiedlung von Rotalgen. Dazu zählen:

  • Norden- oder Westseiten von Gebäuden (weniger direkte Sonneneinstrahlung)
  • Umgebung mit Bäumen, Sträuchern oder dichter Bebauung, die Schatten werfen
  • fehlende Dachüberstände, wodurch Regen ungehindert auf die Fassade trifft
  • nahegelegene Gewässer oder hohe Luftfeuchte in der Umgebung

Je feuchter und schattiger eine Fassadenfläche ist, desto höher das Risiko für Algenwachstum – insbesondere bei Putzfassaden oder mineralischen Oberflächen.

3. Moderne Bauweise und Wärmedämmung

Paradoxerweise begünstigt die energetische Sanierung von Gebäuden häufig das Algenwachstum. Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sorgen dafür, dass die äußere Fassadenschicht kühler bleibt. Dadurch kondensiert Feuchtigkeit schneller und trocknet langsamer ab – ein idealer Nährboden für Rotalgen.

Zudem reduzieren glatte, stark wasserabweisende Oberflächen (z. B. durch hydrophobe Anstriche) das natürliche Abtrocknen, da der Wasserfilm nicht in das Material eindringt, sondern über lange Zeit an der Oberfläche verbleibt.

4. Gute Luftqualität als ungewollter Faktor

In Regionen mit hoher Luftreinheit – etwa in modernen Wohngebieten oder ländlichen Zonen – werden Algenbefälle zunehmend häufiger beobachtet. Der Grund: Früher hemmten industrielle Emissionen (v. a. Schwefelverbindungen) das Wachstum von Mikroorganismen. Heute fehlen diese schädlichen, aber algenhemmenden Stoffe.

Vorbeugende Maßnahmen gegen erneuten Rotalgenbefall

Rotalgen zählen zu den hartnäckigsten Mikroorganismen an Fassaden und finden bei ungünstigen Bedingungen schnell wieder den Weg zurück. Hier erfahren Sie, welche baulichen, organisatorischen und pflegerischen Schritte wirklich helfen.

1. Bauphysikalische Maßnahmen – Probleme an der Wurzel anpacken

Der beste Schutz beginnt schon bei der Planung oder Sanierung:

  • Ausreichender Dachüberstand: Er schützt die Fassade vor direktem Regen und reduziert damit die Feuchtebelastung.
  • Tropfkanten und Fensterbankgefälle: Besonders bei WDVS-Fassaden (Wärmedämmverbundsystem) wichtig. Sie verhindern, dass Wasser an der Fassade stehen bleibt oder rückläuft.
  • Spritzschutz im Sockelbereich: Ein sauber ausgeführter Kies- oder Pflasterstreifen am Fuß der Fassade verhindert aufsteigende Feuchtigkeit und sorgt für eine saubere Trennung zum Erdreich.

3. Umfeldgestaltung: Abstand ist Schutz

  • Bepflanzung in Fassadennähe: Große Sträucher oder Bäume beschatten die Wand dauerhaft, was die Trocknung nach Regen stark verzögert. Die Folge: langanhaltend feuchte Zonen, ideal für Rotalgen. Sorgen Sie daher für ausreichend Abstand und eine gute Luftzirkulation rund ums Haus.
  • Fassadenschmuck, Rankgitter oder Markisen: Auch diese sollten mit Bedacht platziert und regelmäßig auf Feuchtestau überprüft werden.

4. Richtiges Lüftungsverhalten – auch innen zählt

Vor allem in der kalten Jahreszeit sehen viele Hausbesitzer dunkle Streifen über den Fenstern und fragen sich: „Was ist das?“. Oft ist falsche Lüftung der Grund.

  • Dauerkipplüften vermeiden: Dabei schlägt sich warme Innenluft an der kalten Fassade nieder – idealer Nährboden für Schwarz- und Rotalgen im oberen Fassadenbereich.
  • Besser: Stoßlüften, mehrmals täglich für 5–10 Minuten, idealerweise mit Querlüftung.

5. Pflege und Reinigung im richtigen Rhythmus

Selbst die beste Fassade braucht gelegentlich Aufmerksamkeit. Denn frühzeitiges Eingreifen spart nicht nur Kosten, sondern verhindert auch tiefergehende Schäden:

  • Regelmäßige Sichtkontrollen auf Risse, Verschmutzungen, dunkle Streifen oder grünlich-rote Schleier.
  • Wartungsreinigung im Intervall – je nach Lage und Witterung im Rhythmus von 5 bis 10 Jahren (bei Bedarf auch öfter). Damit entfernen Sie erste Anhaftungen von Mikroorganismen, bevor sie sich ausbreiten oder in die Oberfläche eindringen.

6. Physikalischer Langzeitschutz

Moderne Fassadenpflege setzt auf hydrophile oder wasserregulierende Schutzsysteme, die den natürlichen Trocknungsprozess der Fassade unterstützen. Im Gegensatz zu biozidhaltigen Farben wirken sie physikalisch statt toxisch – also umweltfreundlich und dauerhaft.

Purify trägt die Schutzschicht direkt nach der Reinigung auf. Sie ist speziell auf Putz-, Stein- oder Plattenfassaden abgestimmt und verhindert die erneute Ansiedlung von Algen, Schimmel und Flechten.

Vorteile eines hydrophilen Fassadenschutzes:

  • Kein Nährboden für Mikroorganismen – weil die Oberfläche schnell abtrocknet
  • Unsichtbar & atmungsaktiv – die Optik bleibt erhalten
  • Tiefenwirksam – Schutz zieht in die Fassadenstruktur ein
  • Langfristig wirksam – bis zu 5 Jahre Schutz ohne Nachbehandlung

Rotalgen an der Fassade selbst entfernen: Was ist möglich – und was nicht?

Rotalgen sind ein wachsendes Problem auf vielen Hausfassaden – besonders auf wetterabgewandten Seiten, bei hoher Luftfeuchtigkeit und wenig Sonneneinstrahlung. Wer den rötlich-braunen Belag entdeckt, fragt sich oft: Kann ich das selbst entfernen oder brauche ich professionelle Hilfe? Die kurze Antwort: Ein Selbstversuch ist möglich – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen und mit Einschränkungen.

1. Kleinere Flächen können Sie selbst behandeln

Wenn der Befall örtlich begrenzt und gut erreichbar ist (z. B. an Fensterlaibungen, Mauervorsprüngen oder Sockelbereichen), können Sie selbst reinigen. Wichtig ist dabei:

  • Verwenden Sie einen speziellen Algenentferner für Fassaden – erhältlich im Fachhandel.
  • Tragen Sie den Reiniger nach Anleitung auf und lassen Sie ihn einwirken.
  • Spülen Sie gründlich mit klarem Wasser nach, aber ohne Hochdruck, um die Fassade nicht zu beschädigen.

Wichtig: Tragen Sie dabei geeignete Schutzausrüstung – Handschuhe, Schutzbrille und gegebenenfalls Atemschutz, da Reinigungsmittel reizend wirken können.

2. Hochdruckreiniger vermeiden

Ein Hochdruckreiniger scheint verlockend, kann aber bei unsachgemäßer Anwendung gravierende Schäden anrichten. Besonders bei gedämmten Fassaden (WDVS) oder feinem Putz besteht die Gefahr, dass Wasser in die Konstruktion eindringt oder die Oberfläche aufraut. Wenn überhaupt, dann mit breitem Flachstrahl, großem Abstand (mindestens 30–50 cm) und niedrigem Druck.

Wichtig: Vermeiden Sie Punktstrahldüsen und warmes Wasser bei empfindlichen Fassadentypen.

3. Wann Sie besser einen Profi beauftragen

  • Der Befall ist flächendeckend oder tief im Putz verwachsen
  • Ihre Fassade besteht aus WDVS, Naturstein oder feinem Putz
  • Es gibt bereits Risse, Abplatzungen oder Feuchteschäden
  • Sie möchten langfristigen Schutz vor erneutem Algenbefall

Jetzt Rotalgen von Ihrer Fassade entfernen

Viele Hausbesitzer greifen zunächst selbst zum Hochdruckreiniger oder zur Bürste – doch das Ergebnis ist oft nur oberflächlich. Die Sporen der Algen bleiben zurück, setzen sich tief in Putzporen fest und der Befall kehrt nach kurzer Zeit zurück – oft noch hartnäckiger. Ungeeignete Reinigungsmethoden können die Fassade beschädigen oder Feuchtigkeit ins Dämmsystem eindringen lassen.

Deshalb gilt: Setzen Sie auf eine professionelle Fassadenreinigung, bei der nicht nur die sichtbaren Verfärbungen entfernt werden, sondern auch die Ursache langfristig bekämpft wird.

Purify Fassadenreinigung: Schonend, gründlich und nachhaltig

Mit der Reinigung durch Purify entscheiden Sie sich für ein Verfahren, das speziell für Algen- und Pilzbewuchs auf empfindlichen Fassaden entwickelt wurde.

  1. Vorbehandlung mit Spezialreiniger
    Der Wirkstoff dringt tief in den Putz ein und löst Algen, Pilze und Mikroorganismen zuverlässig auf.
  2. Sanfte Niederdruckreinigung
    Statt aggressivem Hochdruck wird mit kontrolliertem Wasserdruck gearbeitet – materialschonend und effektiv.
  3. Langzeitschutz auftragen
    Eine transparente Schutzschicht wirkt präventiv gegen erneuten Befall und sorgt für bis zu 5 Jahre nachhaltige Sauberkeit
  4. Aufbereitung des Schmutzwassers
    Für den Umweltschutz wird das bei der Reinigung anfallende Abwasser direkt aufgefangen, aufbereitet und dem Kreislauf wieder zugeführt.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Bis zu 70 % günstiger als ein Neuanstrich
  • Kein Gerüst notwendig – Reinigung mit Teleskoplanzen oder Hebebühne
  • Umweltschonendes Verfahren
  • Sichtbar saubere Fassade in nur wenigen Stunden

Sie möchten sehen, wie effektiv die Methode funktioniert? Dann lassen Sie eine kostenlose Probefläche reinigen. So erleben Sie das Ergebnis live an Ihrer eigenen Fassade.

Kostenlose Probefläche reinigen lassen

Fazit

Die Präsenz von Rotalgen weist auf ein dauerhaft feuchtes Fassadenmilieu hin, in dem sich Mikroorganismen ungehindert ausbreiten können. Ihre schleimige Oberfläche fördert die Wasserspeicherung und behindert die natürliche Abtrocknung – mit der Folge von Materialermüdung und erhöhter Schadensanfälligkeit. Um diesem Prozess wirksam zu begegnen, ist eine professionelle Fassadenreinigung unverzichtbar.

Häufige Fragen zu Rotalgen an der Fassade

Was sind Rotalgen – und warum sind sie ein Problem?

Rotalgen sind Mikroorganismen, die sich bevorzugt auf feuchten, schattigen Fassadenflächen ansiedeln. Sie bilden einen rotbraunen bis violetten Schleier, der nicht nur optisch stört, sondern langfristig die Bausubstanz schädigen kann. Ihre schleimige Oberfläche hält Feuchtigkeit länger auf der Fassade – das begünstigt Putzschäden, Rissbildungen und beeinträchtigt Wärmedämmverbundsysteme (WDVS).

Warum sollte man Rotalgen unbedingt entfernen lassen?

Weil Rotalgen nicht nur oberflächlich sichtbar sind – sie dringen oft tief in die Putzstruktur ein. Ohne professionelle Reinigung breiten sie sich weiter aus, fördern Feuchteschäden und zeigen, dass sich bereits ein mikrobiologisches Ungleichgewicht an der Fassade gebildet hat. Wer frühzeitig handelt, verhindert teure Sanierungen.

Kann ich Rotalgen einfach überstreichen?

Nein – das Überstreichen ohne vorherige Tiefenreinigung ist keine Lösung. Die Algen überleben unter der Farbschicht und können sogar das neue Anstrichsystem beschädigen. Es kommt häufig zu Blasenbildung, Abplatzungen und erneutem Durchschlagen der Verfärbungen.

Wie entstehen Rotalgen an der Fassade?

Hauptursache ist Feuchtigkeit – durch Regen, Tauwasser, Kondensation oder schlechte Luftzirkulation. Weitere begünstigende Faktoren sind:

  • Schatten durch Bäume oder Nachbargebäude
  • fehlende Dachüberstände
  • nördlich oder westlich ausgerichtete Fassaden
  • moderne WDVS-Systeme mit langsamer Abtrocknung
  • hohe Luftfeuchtigkeit und saubere Luft in Wohngebieten

Was hilft wirklich gegen Rotalgen?

Eine professionelle Fassadenreinigung mit Tiefenwirkung und anschließendem Langzeitschutz. Das Purify-Verfahren umfasst:

  1. Spezialreiniger, der tief in den Putz eindringt
  2. Schonende Niederdruckreinigung statt Hochdruck
  3. Hydrophiler Langzeitschutz, der die Fassade bis zu 5 Jahre schützt

Kann ich Rotalgen selbst entfernen?

Auf kleinen, gut erreichbaren Flächen: ja – mit speziellem Fassadenreiniger und ohne Hochdruck. Wichtig ist eine gründliche Nachspülung und das Tragen von Schutzkleidung.
Bei großflächigem Befall, empfindlichem Putz oder WDVS sollte jedoch ein Profi ran – um Schäden zu vermeiden und dauerhaften Schutz sicherzustellen.

Wie kann ich einem erneuten Befall vorbeugen?

Neben dem Langzeitschutz durch Purify helfen diese Maßnahmen:

  • Ausreichender Abstand von Büschen und Bäumen zur Fassade
  • Keine Dauer-Kippfenster – stattdessen Stoßlüften
  • Tropfkanten, Fensterbankgefälle und Spritzschutzstreifen
  • Regelmäßige Sichtkontrollen und Wartungsreinigungen
  • Gutes Lüftungsverhalten – innen wie außenPurify-Ratgeber-komprim…Ratgeber_01-2-komprimie…

Warum ist eine Reinigung mit Purify sinnvoller als ein Neuanstrich?

Mit Purify erhalten Sie:

  • Bis zu 70 % Kostenersparnis im Vergleich zum Anstrich
  • Schonende Reinigung ohne Gerüst
  • 5 Jahre nachhaltige Sauberkeit
  • Sichtbar saubere Fassade in wenigen Stunden
  • Umweltfreundliches Verfahren mit Schmutzwasseraufbereitung

Wie erkennt man Rotalgen an der Fassade?

Rotalgen zeigen sich meist in folgenden Formen:

  • Rötlich-braune bis violettbraune Schleier oder Flecken
    Besonders auffällig bei feuchtem Wetter, nach Regen oder in den frühen Morgenstunden. Die Farben können je nach Licht und Untergrund leicht variieren – von rostrot über ziegelbraun bis violettgrau.
  • Vertikaler Verlauf von oben nach unten
    Typisch für Rotalgen ist ihr fließender, senkrechter Schleierverlauf – die Ausbreitung folgt häufig dem Wasserablauf auf der Fassade. Das betrifft vor allem Flächen unter Fensterbänken, Dachvorsprüngen oder an Regenabflussrinnen.
  • Feucht glänzende, schleimige Oberfläche
    Der Biofilm fühlt sich oft schmierig an und glänzt leicht, vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit.
  • Flächiger Bewuchs
    Rotalgen neigen dazu, größere Bereiche zu besiedeln. Meist beginnt der Befall an beschatteten oder feuchten Stellen und breitet sich langsam aus.
  • Bevorzugte Lagen: Rotalgen treten bevorzugt an Nord- und Westseiten von Gebäuden auf, also dort, wo die Fassade wenig oder gar keine direkte Sonneneinstrahlung erhält. Besonders anfällig sind Bereiche mit geringer Luftzirkulation – etwa enge Zwischenräume, Nischen oder Flächen in der Nähe von Bäumen, Hecken oder angrenzenden Gebäuden.

Inhaltsverzeichnis