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Niederdruckstrahlverfahren

Niederdruckstrahlverfahren

Das Niederdruckstrahlverfahren ist eine schonende Reinigungstechnik. Diese Methode entfernt Verschmutzungen wie Graffiti, Algen, Ruß oder Verkrustungen, ohne das darunterliegende Material zu beschädigen. Es wird besonders für empfindliche oder historische Oberflächen eingesetzt und ist durch die Verwendung natürlicher Strahlmittel umweltfreundlich und materialschonend.

So funktioniert das Niederdruckstrahlverfahren

Das Niederdruckstrahlverfahren ist eine effektive Methode zur Reinigung empfindlicher Oberflächen. Ein Luft-Wasser-Gemisch wird dabei mit einem Druck von 0,1 bis 8 bar auf die zu reinigende Fläche aufgetragen, was die kinetische Energie des Strahls minimiert und Beschädigungen verhindert. Je nach Verschmutzungsgrad und Material können umweltfreundliche Strahlmittel wie Glasperlen, Soda oder Nussschalengranulat hinzugefügt werden, die Verschmutzungen sanft lösen und sich besonders für empfindliche Materialien wie Naturstein, Holz oder denkmalgeschützte Fassaden eignen.

Der Mechanismus des Verfahrens basiert auf einer sanften Ablösung von Verschmutzungen durch kontrollierten Einsatz des Strahlmittels. Dies bewahrt die Struktur und Optik des Untergrunds. Der Prozess lässt sich flexibel anpassen: Druck und Strahlmittel werden auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt, wodurch sowohl feine Arbeiten an Denkmälern als auch robustere Reinigungen effektiv durchgeführt werden können. Der Einsatz von Wasser reduziert dabei die Staubentwicklung und bindet abgelöste Partikel.

Neben der Materialschonung punktet das Verfahren auch durch seine Umweltfreundlichkeit. Es verzichtet zumeist auf chemische Reinigungsmittel und nutzt biologisch abbaubare oder umweltfreundliche Strahlmittel. Der Reinigungsprozess beginnt mit einer Analyse der Oberfläche und der Verschmutzungen, gefolgt von der Auswahl geeigneter Parameter wie Druck und Strahlmittel. Die Reinigung erfolgt anschließend in Schichten, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Anwendungsgebiete des Niederdruckstrahlverfahrens

Das Niederdruckstrahlverfahren ist eine effiziente und materialschonende Methode zur Reinigung unterschiedlichster Oberflächen. Es wird in zahlreichen Anwendungsbereichen eingesetzt, insbesondere bei empfindlichen Materialien, die eine präzise Behandlung erfordern.

Reinigung von Fassaden und Oberflächen

Das Verfahren eignet sich besonders für die Reinigung von Fassaden aus Naturstein, Ziegel, Beton und Holz. Es entfernt zuverlässig Verschmutzungen wie Algen, Moos, Schimmel, Graffiti, Verwitterungsspuren, Patina und Verkrustungen. Druck und Strahlmittel können exakt auf die Anforderungen des jeweiligen Materials abgestimmt werden, wodurch die ursprüngliche Optik und Struktur der Oberfläche erhalten bleiben. Auch Bodenbeläge aus Natur- und Kunststein lassen sich auf diese Weise schonend und gründlich reinigen.

Denkmalpflege und Restaurierung

In der Denkmalpflege wird das Verfahren aufgrund seiner Präzision und Materialschonung häufig eingesetzt. Es ermöglicht die Entfernung von Verkrustungen, Lackresten und Verschmutzungen an historischen Bauwerken, Skulpturen und Möbeln, ohne die empfindliche Struktur oder die natürliche Beschaffenheit der Materialien zu beeinträchtigen.

Brandschadensanierung

Nach Bränden findet das Niederdruckstrahlverfahren Anwendung bei der Entfernung von Ruß und Brandrückständen. Es kann auf verschiedenen Oberflächen wie Mauerwerk, Holz und Metall eingesetzt werden und gewährleistet eine gründliche Reinigung, ohne die Substanz des Materials zu schädigen.

Fazit

Das Niederdruckstrahlverfahren bietet eine effektive Lösung für die schonende Reinigung empfindlicher Materialien. Es ist flexibel an die jeweiligen Anforderungen anpassbar und kombiniert Gründlichkeit mit einem hohen Maß an Oberflächenschutz. Dadurch eignet es sich für Fassaden, historische Bauwerke sowie Natur- und Kunststein.

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